Eine Kontrolle ohne Plan ist unmöglich, ein Plan ohne Kontrolle ist sinnlos.

PETER VOITHOFER

Hier haben wir für Sie Wissen zusammengetragen: aufschlussreiche Studien, spannendes Hintergrundmaterial sowie Zahlen, Daten und Fakten. Ein Volltreffer für jene, sich mit der Materie genauer auseinandersetzen möchten.

KMU im Fokus

99,6 Prozent der Unternehmen in Österreich schaffen Arbeitsplätze für 2,1 Millionen Beschäftigte, davon sind rund 53.200 Lehrlinge. Klein und Mittelbetriebe erwirtschaften 63 Prozent der Erlöse sowie 60 Prozent der Wertschöpfung der heimischen Wirtschaft. Wie geht es den Unternehmen und was sind die zentralen Herausforderungen? Welche neuen Unternehmensformen gewinnen an Bedeutung? Für jene die an Zahlenmaterial interessiert sind liefert der Bericht eine profunde Datengrundlage.

Resilienz und Relokalisierung – wie KMU Krisen besser bewältigen können

Resilienz zeigt sich im Unternehmenskontext in der Anpassungs- und der Widerstandsfähigkeit. Erstere beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, flexibel und rasch auf Veränderungen gesellschaftlicher oder organisatorischer Natur zu reagieren. Zweitere beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, Krisen oder herausfordernde Situationen mit Hilfe unternehmensinterner Ressourcen bewältigen zu können.

Phasen des Unternehmertums: Unterschiede wachsender und reifer Unternehmen

Unternehmen sind dynamische Organisationen, die sich typischerweise entlang von Entwicklungspfaden im Zeitablauf verändern. Je nach Phase, in der sie sich befinden, weisen Unternehmen unterschiedliche Wachstumscharakteristika auf. Ein Modell, welches häufig herangezogen wird, um Unternehmensentwicklungen und idealtypische Wachstumsverläufe zu erklären, ist der Lebenszyklusansatz. Typischerweise wird der Lebenszyklus eines Unternehmens durch vier bzw. fünf Phasen charakterisiert.

Mehrfachunternehmertum in Österreich

Die Abteilung Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer Österreich zeigt in ihrer Untersuchung interessante Unterschiede auf, in welchen Bereichen Mehrfachunternehmer anders agieren. Vor allem spiegelt sich dies in der eigenen Unternehmensentwicklung sowie -strategie wider, bei Investitionen, der Risikobereitschaft sowie der Beschäftigung von Mitarbeitern.

Unternehmensübergaben und -nachfolgen in Österreich

Für die kommenden Jahre ist ein hohes Niveau an Unternehmensnachfolgen zu erwarten, unter anderen auf Grund des demografischen Wandels. Diese Untersuchung behandelt diese Fragen – wieviel Übergaben stehen an, warum und wie wird übergeben, wie übergabetauglich sind die Betriebe tatsächlich und welche Erfolgskriterien fördern eine Übergabe? Hinzu kommen Themen wie die mögliche Planung der Unternehmensübergaben bei den potenziellen Übergeber_innen, welche konkreten Schritte gesetzt werden und wie sich gestaltet die Übergabe? Unter die Lupe genommen werden ebenso die Nachfolger_innen mit ihren Herausforderungen, der Unternehmensentwicklung danach sowie Bedürfnisse und die Nutzung von Fördermaßnahmen.

Zukunftssicherung für Familienunternehmen

Familien- und Unternehmenssphäre sind in Familienunternehmen strukturell meist eng miteinander verflochten. Der Erfolg von diesen Betrieben hängt maßgeblich von der Gestaltung des Einflusses der Familie auf das Unternehmen ab. Die Unternehmerfamilie ist aber nicht immer ein Asset, sondern kann eine Quelle von Belastungen für das Unternehmen darstellen, z. B. bei Konflikten. Die Aufgabe einer Family Governance ist es, Familienunternehmen durch Führungs-, Kontroll- und Beratungsorgane bzw. ein verbindliches Regelwerk zu unterstützen. Damit wird der Familie ermöglicht, geschlossen im Sinne des Unternehmens zu agieren und die Zukunftsfähigkeit des Betriebes abzusichern. Lesen Sie hier „Good practice Fallanalysen.

Digitale Kompetenzen in österreichischen
KMU´s

Ziel der Studie ist es, Maßnahmen zur Erhöhung der digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen für österreichische KMUs abzuleiten. Insbesondere geht es darum, Maßnahmen zur Erhöhung grundlegender digitaler Fertigkeiten vorzuschlagen. Die Förderung digitaler Kompetenzen ist insbesondere in Zeiten von COVID-19 und Social-Distancing-Maßnahmen zentral.

Digitalisierung in Gewerbe und Handwerk. Der Praxisleitfaden zu Ihrer Digitalisierungsstrategie

Die Digitalisierung zählt zu den wesentlichen Technologien unserer Zeit und schreitet in allen Wirtschaftssektoren und Lebensbereichen mit immenser Geschwindigkeit voran. Sie beeinflusst die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen und damit die gesamte betriebliche Wertschöpfung. Der vorliegende Praxisleitfaden wendet sich speziell an Unternehmen in Gewerbe und Handwerk und soll als eine Anleitung dienen, wie die Digitalisierung in die strategische Unternehmensausrichtung und die entsprechenden Geschäftsprozesse aufgenommen werden kann.

Familienunternehmen in Österreich

Die österreichische Wirtschaft ist stark von Familienunternehmen geprägt. Dieser Bericht nimmt die Definition unter die Lupe, untersucht die ökonomische Bedeutung sowie die Eigentumsverhältnisse und den Stand der Digitalisierung. Hinzu kommt die Zufriedenheit der Familienunternehmen. Aktuelle und spannende Zahlen, Daten und Fakten.

Unternehmerinnen in Österreich 2017

Ein Drittel der österreichischen Unternehmen wird von Frauen geleitet. Der Anteil an Unternehmensgründerinnen steigt kontinuierlich. Dennoch ist das Bild des Entrepreneurs nach wie vor männlich geprägt. Fest steht: Frauen stehen bei der Unternehmensgründung und -führung vor besonderen Herausforderungen und benötigen teilweise anderer Rahmenbedingungen. Stichworte: Netzwerke, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gläserne Decke, Förderung der Branchenvielfalt und mehr. Welche Interventionsfelder können zu Förderung des Unternehmertums von Frauen beitragen?