Ausgangssituation:
Eine Unternehmensgruppe besteht aus mehreren Gesellschaften mit beschränkter Haftung und eine Umstrukturierung steht an.
Prozess HALBZEIT2 und Ergebnis: Die Unternehmensgruppe erfährt eine Neustrukturierung die so aussieht: eine Unternehmenseinheit für alle betrieblichen Aktivitäten sowie eine Unternehmenseinheit für den Immobilienbesitz. Die Entnahme der Immobilien erfolgt mit Übernahme von Bankfinanzierungen (für die Immobilien), um die operative Firma nicht zu schwächen. Die Ausgestaltung erfolgt fremdüblich, dies betrifft auch den Zahlungsfluss zwischen den beiden Einheiten nach der Umstrukturierung. Themen wie Verrechnungskonten, die Höhe der Verrechnungspreise, Bilanzstichtage etc. finden im Zuge der Umstrukturierung eine passende Lösung.
Fazit:
Derartige Umstrukturierungen erleichtern den Verkauf des verbleibenden einzigen operativen Unternehmens. Die bestehenden Bankverbindlichkeiten können durch die Miete an die immobilien-Gesellschaft abbezahlt werden. Je nach Ausgangssituation können die Immobilien oder die gesamte Gesellschaft an ein anderes Unternehmen verkauft werden bzw. dem Verkäufer ein Zusatzeinkommen – auch in der Pension – leisten (Einkommen aus Vermietung und Verpachtung).